Exposee


Arbeitstitel:             Einfach Strom – am besten von der Sonne

In einem Satz:
Im Zeitalter von Sonne und Wind müssen wir die bisherige Energieversorgung auf den Kopf stellen, damit alles sicher funktioniert. Der Verbrauch sollte geregelt werden, nicht die Kraftwerke.
Genre:       
Sachbuch, das für interessierte Laien verständlich sein soll, aber auch Fachleute zueiner Diskussion herausfordern  will.    
Umfang:    
ca. 125 Normseiten, viele Grafiken und einige Bilder
Zielgruppe:   
Alle, die heute schon eine Ahnung haben wollen, was an Veränderungen der Energielandschaft auf uns zukommt und bei Entscheidungen nicht nur Fachleuten vertrauen wollen, denen sie inhaltlich kaum folgen können.
Abstrakt:   
Die erneuerbaren Energien wachsen schnell und werden billiger als die anderen Energietechniken. Das wird unsere Zukunft prägen und wir sollten sie gerecht und sicher gestalten. Das Stromnetz ist schon ein Netz, was daran angeschlossen ist, muss nicht immer zusätzlich vernetzt werden.  Alle angeschlossenen Geräte können dazu beitragen, es stabil zu halten.
Dann ist es flexibel genug für erneuerbare Energien.
Inhalt:
Wir funktioniert unser Stromnetz und was ist Strom überhaupt?
Es wird erklärt, warum wir Wechselstrom haben, warum die Stabilität im Netz wichtig ist und wie sie bisher erreicht wurde. 
Die Struktur des jetzigen Strommarkts ist ein Grund dafür, dass der private  Kunde einen immer höheren Preis bezahlen muss, obwohl Energie aus Wind und Sonne den Strom billiger machen. Diese Tendenz birgt ein hohes Risiko für die Netzbetreiber, wenn Kunden sich in Zukunft mit ihrer Solaranlage und  einer Batterie selbst versorgen und vom Netz abmelden.
Es gibt einen kurzen Überblick über die Geschichte der erneuerbaren Energien.  Werden wir in Zukunft 100% erneuerbare Energie haben oder sogar  noch mehr? Welche Risiken sind zu erwarten, wenn wir uns auf die             erneuerbaren Energien verlassen?
Es wird ein Konzept vorgestellt, nachdem das Netz nicht durch Fernsteuerung, sondern dezentral geregelt wird. Dabei können fast alle angeschlossenen Geräte und Anlagen beteiligt werden, aber besonders die kleinen Batteriespeicher der Solaranlagen und die Antriebsbatterien der Elektroautos. Es geht auch um Hindernisse und Umwege, die dann doch zum Ziel führen.

Zum Autor:
Klaus-Wilhelm Köln ist 1954 geboren und hat in Westberlin Nachrichtentechnik und Soziologie studiert. Die im Jahr 1978 gegründete Umweltfreundliche Energieanlagen GmbH war damals wichtiger als der Abschluss eines Studiums. Bei der UfE wurden zunächst Sonnenkollektoren von Hand zusammen gelötet und später  an den ersten netzgekoppelten Solaranlagen gearbeitet. Die Wechselrichter dafür wurden selbst entwickelt. Später spezialisierte sich das Unternehmen auf Sicherheitsaspekte bei der Netzkopplung von dezentralen Energieanlagen. Ein Thema hat sich über Jahrzehnte gehalten: die Frage, wie eine Zukunft mit erneuerbaren Energien am besten aussehen könnte.
Klaus Köln lebt heute in Lübeck.
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